Es war am 05. November 1874, als sich in der Jöstlein´schen Gastwirtschaft (Gasthaus „Zum Ochsen“) – so berichtet der Chronist – 45 Giebelstadter Männer zusammenfanden, um getreu dem Leitspruch „Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr“ eine Freiwillige Feuerwehr (FF) aus der Taufe zu heben.

Im alten Gründungsprotokoll finden sich die Namen der ersten Feuerwehrmän-ner Giebelstadts, die sich in kameradschaftlichem Geist der Hilfe ihrer Mit-menschen verschrieben hatten. 29 Artikel umfasste die erste Dienstvorschrift der Floriansjünger, die – am 07. Januar 1875 verfasst – neben einer wohl formu-lierten Satzung der Freiwilligen Feuerwehr ein offizielles Statut verlieh.

Schon immer war es selbstverständlich, dass die Menschen im Kampf gegen das Feuer zusammenhielten. In unserer Heimat eilte man jahrhundertelang zum Brandplatz, wenn die Feuerglocken läuteten und die Feuerreiter übers Land ritten. Technische Hilfsmittel standen den Brandbekämpfern nicht zur Ver-fügung. Als Einsatzgerät gab es lediglich den wassergefüllten Ledereimer. Sämtliche Ortsbürger – Frauen und Männer – reihten sich in die „Eimerkette“ ein und reichten die gefüllten Wassergefäße von Hand zu Hand wenn sie gegen Feuersbrünste im Ort antraten. Eiserne Disziplin zeichnete deshalb schon damals die Löschmannschaft aus – nur gemeinsam und im geordneten Einsatz war man, getreu dem Wahlspruch „Einer für alle – alle für einen“, dem roten Hahn gewachsen.

Das erste Gerätehaus für die Ortswehr stand an der Nordgrenze des Apotheken-grundstückes an der Straße zum Friedhof. Da es im Laufe der Zeit marode und baufällig geworden war, wurde es 1925 abgebrochen und ein Neubau an glei-cher Stelle errichtet.

Das Bild der Feuerwehr (Fw) hat sich bis heute stark gewandelt. Längst ist aus dem uniformierten Trupp gestrenger Feuerwehrmänner mit Sturmleitern und Handpumpenspritze eine hoch technisierte Wehr geschulter Spezialisten gewor-den; doch noch immer ist das Leitmotiv der Freiwilligen unverändert. Uneigennützig helfen die aktiven Mitglieder bei Brandgefahren, Unglücksfällen (vor allem Verkehrsunfällen) und Naturkatastrophen ihren Mitmenschen. Und seit der Gründungsversammlung gab und gibt es in Giebelstadt genügend junge Männer und Frauen, die diesen idealistischen Dienst in der dörflichen Gemeinschaft leisten.

Für den Ernstfall waren die Feuerwehrler stets gut gerüstet. Bis ins Jahr 1944 hinein kämpften die Wehrmänner nur mit Muskelkraft gegen die – oft ver-heerenden – Gewalten des Feuers an. Mit Pumpenspritzen, die acht kräftige Aktive bedienten, wurde das Löschwasser aus Weihern und aufgestauten Bächen herbeigeholt. Die Errichtung des zentralen örtlichen Wassernetzes beseitigte das Problem der Löschwasserversorgung im Einsatz. Eine von der Gemeinde 1944 gekaufte Motorspritze verbesserte die Schlagkraft der Florians- jünger weiter.

Die feierliche Indienststellung des ersten motorisierten Einsatzfahrzeuges (ein OPEL Blitz) für die Giebelstadter Wehr erfolgte am 19.08.1967 auf dem öffentlichen Platz vor der Apotheke; einige Ehrengäste sowie zahlreiche Ein-wohner nahmen an diesem freudigen Ereignis teil. Fleißige aktive Wehrmänner hatten zuvor den von der Würzburger Bereit-schaftspolizei ausgemusterten Mannschaftstransporter in Eigenleistung zum Kleinlöschfahrzeug umgerüstet. Neben einer Gruppe (9 Mann) wurden mit dem Feuerwehrauto Schlauchmaterial und Gerätschaften zum Einsatzort befördert. Eine Anhängerkupplung am Kleintransporter ermöglichte nunmehr die Mitnah-me der Tragkraftspritze (TS 8/8) im geschlossenen Tragkraftspritzenanhänger (TSA), so dass der Einsatz eines Traktors als Zugfahrzeug entfiel.

Die fortschreitende Zunahme des motorisierten wie nichtmotorisierten Individualverkehrs beschleunigte auch den Anstieg der Technischen Hilfelei-stungen und der Menschenrettung bei Verkehrsunfällen durch die Wehrmänner. So bekam die Wehr nach zehn Jahren – als Ersatz des bisherigen – erstmals in ihrer Geschichte ein fabrikneues Einsatzfahrzeug. Über das moderne Löschgruppenfahrzeug (Mercedes-Benz L 1113) vom schwäbischen Hersteller Albert Ziegler GmbH konnten die „Roten Retter“ ab Februar 1977 verfügen. Das, neben Rettungsschere und -spreizer, reichhaltig ausgestattete Fahrzeug bestand seine Bewährungsprobe bereits in den ersten beiden Monaten bei drei Brandeinsätzen im Ortsteil Euerhausen Die Vorstellung und Weihe des neue Einsatzfahrzeuges fand mit einem feierlichen Festakt am 09.07.1977 in Hof des Zobelschlosses statt. Ein Jahr später wurde der Fuhrpark noch durch ein gebrauchtes Mannschaftstransport-fahrzeug (Modell VW-Bus T2) ergänzt.

Im Dezember 2004 fasste der Marktgemeinderat den Beschluss zur Beschaf-fung eines neuen Löschfahrzeuges (LF 16/12) mit Standardbeladung, Funk-anlage und einer Druckluftschaum-Löschanlage für die hiesige Wehr. Nach 28 Jahren konnte 2005 das zweite, neue Löschgruppenfahrzeug (LF 20) mit Ziegler-Aufbau, ein Mercedes-Benz Atego 1428, in Dienst gestellt werden. Als wesentlicher Unterschied zum bisherigen Fahrzeug verfügt das neue LF über einen größeren Wassertank sowie über eine „FireDos“-Schaummittelzu-mischanlage (dem Löschwasser wird Löschschaum zugeführt). Die Vorstellung und feierliche Übergabe an die Freiwillige Feuerwehr erfolgte am 23.09.2006. Das alte Löschfahrzeug wurde jedoch nicht ausgemustert sondern der Freiwil-ligen Feuerwehr des Ortsteiles Euerhausen überstellt und ist dort heute noch im Einsatz.

Die derzeitige moderne Fahrzeugflotte der FF Giebelstadt vor dem Feuerwehrhaus (von rechts nach links):

  • Löschfahrzeug (LF 20) Mercedes-Benz Atego 1428
  • Kleinalarmfahrzeug (KLAF) Mercedes-Benz Sprinter 213 CDI
  • Mannschaftstransportwagen (MTW) LT
  • HvO-Fahrzeug VW-Bus T5
  • Transportanhänger mit aufmontiertem Schaum-/Wasserwerfer 
  • HDL – Hochdrucklöschgerät auf einem Anhänger

Die auf dem Dach des alten Feuerwehrhauses montierte Sirene wurde zur Warnung der Zivilbevölkerung aber auch zur akustischen Alarmierung der Ortswehr eingesetzt. Um wertvolle Zeit zu sparen wurden 1984 achtzehn tragbare Funk-meldeempfänger (Marke Motorola) für die Alarmierung der aktiven Feuerwehr-dienstleistenden angeschafft.

Heutzutage werden die Wehrmänner und -frauen überwiegend zur technischen Hilfeleistung und nur noch in geringem Maße zur klassischen Brandbekämp-fung gerufen. Zudem werden die Einsätze immer komplizierter: Brände oder Unfälle in Industriebetrieben oder durch Gefahrguttransporte bedrohen Menschen und Natur; die Rettung und das Bergen von Menschen bei Verkehrs-unfällen, Hilfe bei Sturm- und Hochwasserschäden, ja sogar die Rettung von Tieren erfordern den Einsatz der Floriansjünger. Intensive Grundausbildung und praktische Übungen, Disziplin und eine moderne Ausrüstung sind deshalb wichtige Voraussetzungen für eine reibungs-lose Zusammenarbeit im Ernstfall. Wurde die Wehr im Jahre 1977 zu 25 Einsätzen gerufen, müssen die örtlichen Floriansjünger (einschließlich der HvOler) heute durchschnittlich bis zu 200 Mal im Jahr ausrücken.

Man braucht nicht nur Fahrzeuge und Ausrüstung, sondern auch Frauen und Männer die dazu bereit sind, die Aufgaben auszuführen. Um Kinder und Jugendliche für den Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr vorzubereiten und so den Nachwuchs für die Einsatzabteilung zu sichern, wurde 1993 eine Jugendabteilung geschaffen. Elf Interessierte hatten sich angemeldet. Als Jugendwart, der die Ausbildung in den Gruppenstunden übernahm und ge- meinsame Freizeitaktivitäten organisierte, stellte sich damals Feuerwehrkamerad Reinhold Tries zur Verfügung. Die Jugendfeuerwehr (JF) ist mittlerweile vielen Einwohnern durch die jährliche Abholung der ausgedienten Weihnachtsbäume bekannt. Seit 2018 bietet der Feuerwehrverein eine Kindergruppe an und nimmt Minder-jährige ab dem vollendeten sechsten Lebensjahr auf. Aktiver Dienst in der örtlichen Feuerwehr (Fw) ist seit zwei Jahrzehnten auch keine reine Männerdomäne mehr; am 01.08.1997 hat sich eine Frauengruppe gegründet und die jungen Frauen leisteten so ihren Betrag für das Gemeinwohl. Bereits nach drei Monaten hatten sie mit Erfolg die Fw-Leistungsprüfung der Stufe I abgelegt und damit die Trageberechtigung für das Bronzene Ehrenabzeichen erworben.

Helfer vor Ort (HvO – in Bayern offiziell Ersthelfergruppen genannt), auch First Responder (FR) bezeichnet, gehören zum Rettungsdienst moderner Prägung und sind eine Ergänzung der Rettungskette; ab Mitte der 1990er Jahre verbreitete sich in Deutschland diese Art der Hilfeleistung schnell sehr weitflächig. Helfer vor Ort sollen die Zeitspanne zwischen Eintreten des Notfalls und der ersten medizinischen Versorgung durch den Rettungsdienst oder Notarzt verkürzen. Auch bei der FF in Giebelstadt wurde die Gelegenheit, eine interessante Einsatz-möglichkeit für engagierte Helferinnen und Helfer zu schaffen, erkannt und auf Anregung des amtierenden Kommandanten (M.Kramosch) in Zusammenarbeit mit der örtlichen BRK-Kolonne im Februar 2000 eine „Helfer-vor-Ort“-Gruppe gegründet. Sieben Feuerwehrler (drei Frauen und vier Männer) waren bereit, sich speziell als First Responder ausbilden zu lassen, um schnelle Hilfe zu leisten. Das erste geeignete Fahrzeug für ihre Hilfseinsätze (einen gebrauchten FORD Sierra) bekam die Gruppe im August des Folgejahres vom Euerhäuser Autohändler Helmut Deppisch geschenkt. Seither rücken die Giebelstadter Ersthelfer, die durch die Integrierte Leitstelle Würzburg alarmiert werden, mit einem vereinseigenen First-Responder-Fahrzeug, das entsprechend bestückt ist, aus. Am Faschingsdienstag (16.02.) 2010 wurden die Giebelstadter Helfer vor Ort bereits zum Tausendsten Einsatz gerufen. Finanziert werden die ehrenamtlichen Helfer ausschließlich durch Sach- und Geldspenden sowie durch freiwillige Zuwendungen aus dem Stadtsäckel.

Der Technisierung der Feuerwehr folgte zwangsläufig die Frage der geeigneten Unterbringung der Fahrzeuge, Ausrüstungsgegenstände und des vorhandenen Schlauchmaterials. Im alten, unbeheizbaren Feuerwehrhaus herrschte notorischer Platzmangel. Neben den beiden Fahrzeugen und Gerätschaften gab es kaum noch Platz für die Schlauchtrocknung; die persönliche Schutzausrüstungen wurden von den Aktiven ohnehin zu Hause aufbewahrt. Der Markt Giebelstadt plante deshalb, ein neues, allen modernen Ansprüchen gerecht werdendes Feuerwehrhaus im ehemaligen Zobel´schen Schlosshof zu errichten. 1992 wurde mit dem Neubau begonnen, im Juli 1993 konnte das Richtfest auf der Baustelle gefeiert werden. Ab November 1994 konnte die Feuerwehr bereits die Fahrzeughalle und den Schlauchturm nutzen. Offiziell im Juli 1995 eingeweiht bietet die neue Unterkunft der Feuerwehr heute neben Räumlichkeiten für die Wehr zusätzlich Platz für die BRK-Kolonne Giebelstadt im ausgebauten Dachgeschoss. Die erste Schlauchwaschanlage (eine mechanische Handwaschanlage) konnte 1995 im neuen Feuerwehrgerätehaus in Betrieb genommen werden; diese wurde erst 21 Jahre später durch eine moderne, vollautomatische Schlauchpflegeanlage der Bockermann Anlagen- und Gerätebau GmbH aus Enger (Nordrhein-West-falen) ersetzt. Als zuständige Anlagenführer des kompakten Schlauchpflege-zentrums (SPZ-K) wurden die Aktiven Manfred Mark und Dominik Hofmann festgelegt.

Die Feuerwehr erbrachte aber auch ihre Beiträge zum gesellschaftlichen Leben im Ort; so organisierten die Feuerwehrangehörigen im Jahresablauf unter anderem die „legendären“ Faschingsbälle im Saalbau Lutz sowie Ausflugs-fahrten. Aber auch große Feuerwehrfeste mit Zeltbetrieb wurden zu den „runden“ Vereinsjubiläen veranstaltet. In der neueren Zeit haben sich die Veranstaltungen auf das Aufstellen des Maibaumes, die Teilnahme am traditionellen Markttag und eine vereinsinterne Weihnachtsfeier reduziert.

Stellvertretend für alle bisherigen Jubelfeiern soll hier das Fest zum 90jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Giebelstadt (30.5.-01.06.1964) erwähnt werden: Dieses Stiftungsfest stand ganz im Zeichen der Weihe einer erstmals ange-schafften, edel gestickten Feuerwehrfahne für die Ortswehr; die traditionelle Patenschaft für die neue Fahne übernahm die Freiwillige Feuerwehr aus Rottenbauer. Zum Auftakt der Feierlichkeiten konnte zum Kameradschaftsabend am 29.05. im Gasthaus „Lutz“ erstmals eine Abordnung französischer Feuerwehrmänner aus Caen, der Partnerstadt von Würzburg, empfangen werden konnte. In angenehmer Atmosphäre lernten sich dabei die Feuerwehrleute aus Caen und Giebelstadt sowie ihre Ehefrauen näher kennen. Diese im Landkreis beispiel-lose deutsch-französische Zusammenkunft hatte der hiesige Feuerwehrmann Philippe Vincent, ein französischer Staatsangehöriger, vermittelt.

Die damals angeschaffte Feuerwehrfahne war nach 35 Jahren durch unzureichende Aufbewahrungsmöglichkeiten in einem desolaten Zustand. 1999 hat der Feuerwehrverein deshalb von einer Fachfirma eine getreue Replik der bisherigen Fahne anfertigen lassen. Das Original blieb entsprechend erhalten und bekam einen „Ehrenplatz“ an der Nordwand des Unterrichtsraumes im Feuerwehrhaus.

Die Freiwillige Feuerwehr Herchsheim feierte im Jahre 1986 ihr 100jähriges Bestehen mit Fahnenweihe. Bei der Weihe der Fahne hat die Freiwillige Feuerwehr Giebelstadt gerne die Patenschaft übernommen.

Was wäre jedoch eine Freiwillige Feuerwehr ohne die tüchtigen, selbstlosen Männer, die den Aktiven mit Idealismus und Begeisterung Anstoß und Schubkraft verleihen und ihre umfangreichen Fachkenntnisse engagiert in den Dienst der Allgemeinheit stellen, nämlich die Leiter der Ortsfeuerwehren. Die acht Männer, die während und nach dem Zweiten Weltkrieg dieses Wahlamt innehatten, seinen hier stellvertretend für alle bisherigen Kommandanten genannt:

  • 10.01.1939 – 10.07.1952 Gregor Müller
  • 10.07.1952 – 07.01.1962 Friedrich Henn sen.
  • 07.01.1962 – 22.04.1967 Hugo Honecker
  • 22.04.1967 – 09.01.1972 Alfons Müller
  • 09.01.1972 – 23.04.1987 Günther Pöhlmann
  • 23.04.1987 – 20.01.1993 Helmut Sußner
  • 20.01.1993 – .05.1994 Stefan Tries
  • .05.1994 – heute  Michael Kramosch

Das Bayerische Feuerwehrgesetz vom 01.01.1982 brachte die rechtliche Trennung zwischen der Feuerwehr als öffentliche Einrichtung der Gemeinde und dem privatrechtlichen Feuerwehrverein (vorher waren die Freiwillige Feuer-wehr ein Verein des bürgerlichen Rechts).

Demzufolge wurde in der Gründungsversammlung am 16. April 1985 im Saal-bau Lutz / Schmitt der Verein „Freiwillige Feuerwehr Giebelstadt 1874 e.V.“ konstituiert. Alle 58 Anwesenden haben der Aufnahme in den Verein zugestimmt. Zweck des Vereins ist die Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Giebelstadt insbesondere durch die Werbung und das Stellen von Einsatzkräften. Hierunter fällt auch das Anwerben von heranwachsenden Kindern und Jugendlichen als unbedingt notwendige Feuerwehrnachwuchskräfte.

Zum Ersten Vorsitzenden wählte die Mehrheit der Versammlungsteilnehmer Günther Pöhlmann, der damals auch noch 1. Kommandant der Wehr war. Seither standen folgende Personen dem Feuerwehrverein vor:

  • 16.04.1985 – 12.01.1997 Günther Pöhlmann
  • 12.01.1997 – 27.02.2005 Stanley Thomas
  • 27.02.2005 – 03.04.2009 Nicole Sußner
  • 3.04.2009 – 22.02.2013 Monika Grombach
  •  22.02.2013 – 03.2020 Tobias Steigerwald
  • 03.2020 – 06.2023  Patrick Schulze
  • 06.2023 – bis heute Tobias Steigerwald

von Freiwillige Feuerwehr Giebelstadt, Text überarbeitet von Roland Mark